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6 Fehler bei der Auswahl von Golfschlägern

Wilson Golf Equipment.
Wilson Equipment.

Wenn man schon so viel Geld für einen neuen Schlägersatz ausgibt, dann sollten man wenigstens dafür sorgen, dass die Schläger einem liegen und zu einem passen. Hier ein paar Tipps, um bei der Auswahl keine Fehler zu machen.

Der Umgang mit dem Ball

Gewöhnt euch am besten anfangs schon an die klassischen Premium Golfbälle und versucht keine Experimente mit beispielsweise „Range-Bällen„. Um sich anpassen zu können ist es wichtig, den Spin, beziehungsweise die Flugeigenschaften eines Balles zu kennen. Der Spin ist eine wichtige Variable, die für Präzision und Kontrolle sorgt.

Wenn Sie diesen nicht genau messen können, kann sich das nachteilig auf Ihre Gesamtleistung auswirken. Wenn möglich, sollten Sie also immer recherchieren und einen Ort aufsuchen, an dem Sie einen erstklassigen Golfball schlagen können.

Nicht nur innen testen

Schwungräume sind großartig, um an der Technik zu arbeiten und den Ablauf des Schwunges zu verbessern, aber im Vergleich zum Golfplatz sind sie sehr künstlich. Es ist immer besser, das Gefühl zu haben, auf dem Golfplatz zu stehen und diesen wahrzunehmen.

In einem Raum mit einer Videoleinwand wird dieses Gefühl nicht wahrgenommen. Es ist daher besser, für Abwechslung zu sorgen und den Schläger auch auf dem Platz auszuprobieren und nicht nur im Schwungraum.

Nur Schläger einer Marke ausprobieren

Ein Golfer hat üblicherweise 14 Schläger und einen Golfball in seiner Tasche. Die Wahrscheinlichkeit, dass jeder einzelne dieser Ausrüstungsgegenstände von einer Marke die beste Leistung erbringt, ist sehr gering.

Um diesen Fehler bei der Auswahl zu umgehen, ist es also immer zu empfehlen, verschiedene Optionen auszuprobieren und auch auf unterschiedliche Marken zu setzen.

Testen von Puttern bei kurzen Putts

Wir alle haben schon einmal einen Putter gekauft, der uns ins Auge gestochen ist. Am Besten noch im Laden ein paar kurze Putts geschlagen und dann auf die Schnelle beschlossen, dass er der Richtige Schläger ist. Anschließend geht man zwangsläufig auf den Golfplatz und merkt, er bringt irgendwie doch nicht die gewünschte Leistung.

Das Tempo beim Putten ist entscheidend für einen guten Score. Deshalb müsst Ihr einen Putter häufig und auf verschiedenen Plätzen testen, um zu sehen, ob er wirklich zu eurem Spiel passt.

Nicht alle verfügbaren Optionen testen

Häufig wenn man aufgeregt ist und sich auf etwas freut, überstürzt man einige Dinge. So kann das auch bei der Auswahl, beziehungsweise beim Kauf von Golfschlägern sein. Man freut sich schon so unglaublich auf den Moment, endlich auf dem Platz zu stehen und golfen zu können und vergisst dabei, alle anderen Optionen auszutesten.

In solchen Fällen kauft man oft den erst besten Schläger, anstatt geduldig zu bleiben und in Ruhe einen vernünftigen, zu einem passenden Schläger auszuwählen. Bleibt also ruhig, lasst euch Zeit und sucht euch Schläger aus, von denen Ihr dann auch langfristig etwas haben werdet.

Einen Schläger nur einmal testen

Bedenkt unbedingt, wie sehr sich euer Schwung und eure Leistung von Tag zu Tag verändern können. Das Testen von Schlägern bei einer einzigen Gelegenheit wird wahrscheinlich nicht vollständig aussagekräftig sein.

Versucht immer, Dinge mindestens ein zweites Mal zu testen. Beziehungsweise haben die Golfschläger zumindest eine zweite Chance verdient, bevor sie voreilig ausgetauscht werden.

Quelle: https://www.nationalclubgolfer.com/news/six-club-fitting-mistakes-golfers-make/2/