News

PGA neues Mitglied im DGV

DGV
DGV-Präsident Dr. Wolfgang Scheuer begrüßt das neue Mitglied: „Nachdem der DGV und die PGA of Germany bereits seit längerem auf zahlreichen Gebieten sehr gut zusammen arbeiten, sehe ich in der Mitgliedschaft der PGA im DGV einen weiteren Meilenstein für die künftige Zusammenarbeit zum Wohle des Golfsports in Deutschland.“

Die PGA, die ihren Sitz in München hat, verfolgt mit diesem Schritt das Ziel, den Fördergedanken im Golfsport weiter zu stärken: „Es ist mehr als nahe liegend, dass die beiden Spitzenverbände fortan noch enger zusammenrücken. Die kommenden Aufgaben können gemeinsam noch besser angegangen und gelöst werden. Darüber hinaus dokumentiert diese Mitgliedschaft die wechselseitige Akzeptanz noch deutlicher“, so PGA-Präsident Stefan Quirmbach.
Die Nähe der beiden Verbände zueinander ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Beide koordinieren beispielsweise die Ausbildung zum C- und B-Jugendtrainer gemeinschaftlich. Im Jahre 2004 gründeten DGV und PGA of Germany das Golf Team Germany, den gemeinsamen Förderkader der Jungprofis, der den Übergang vom Amateurstatus zum Profileben erleichtert. Das Bestreben, sich in diesem Bereich noch aktiver einzusetzen, wurde jüngst durch den Beschluss der DGV-Mitglieder auf dem Verbandstag 2009 unterstrichen, die Unterstützung von Jungprofis durch das Konzept „Young Professionals Förderung“ weiter zu stärken. Vor zwei Jahren entwickelte der DGV mit der Unterstützung der PGA zudem die DGV-Platzreife, ein Konzept, das einheitliche Kriterien für die Vorbereitung und Abnahme der Platzreife für Golfanfänger festsetzt und sich als Qualitätssiegel bestens etabliert hat. Nicht zuletzt die Gründung der RC Deutschland GmbH, der offiziellen Bewerbungsgesellschaft für die Austragung des Ryder Cup 2018 in Deutschland, dokumentiert die immer engere Zusammenarbeit der beiden Golfverbände: Die Professional Golf AG ist zu zehn Prozent Gesellschafter, 90 Prozent liegen beim DGV.
Das Zusammenrücken der beiden großen Verbände des Golfsports ist damit Ausdruck einer Entwicklung, bei der die Grenzen von Amateur- und Profisport immer weiter ineinander greifen.