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Viva Augusta – Die große Masters Show

Trotzdem schmerzen mitunter die Glieder. „Außerdem sind mir ein paar Fehler unterlaufen, die nicht nötig waren. Und zum Siegen gehört oft auch ein Quentchen Glück, das mir dieses Jahr gefehlt hat“, sagt Langer. Was ihm sonst noch zu Augusta einfällt, lesen Sie in unserem Interview.

Das Masters 2018 wird der erst zweite Auftritt des jungen Spaniers Jon Rahm in Augusta sein. Im vergangenen Jahr war der 23-Jährige mit dem 27. Platz – für alle erkennbar – nicht zufrieden. (Photo by Harry How/Getty Images)

Hervorstechend ist in Augusta die Ausnahmestellung, die Spanier dort hatten und jetzt auch wieder haben. Sie stellen mit Severiano Ballesteros, José Maria
Olazábal und eben Sergio Garcia schon drei Sieger. Und mit Jon Rahm ist bereits das nächste Schwergewicht im Anmarsch auf Augusta. Der 100-Kilo-Mann ist erst seit 2016 Profi, hat sich aber bereits auf Platz zwei der Weltrangliste vorgearbeitet.

Der Geheimfavorit aus England: Tommy Fleetwood reist als Race-to-Dubai-Champion nach Augusta. (Photo by Harry How/Getty Images)

Er ist ein weiterer Wundergolfer, der alles mitbringt, um die Amerikaner in Augusta auch weiterhin so richtig zu ärgern. Wie Mister Burns gehört er einer Generation an, die Tiger Woods nicht als Kollegen, sondern als Fernsehstar kennengelernt hat. Rahm ist 23 und tritt so unbeschwert auf, dass ihn nichts und niemand aus der Fassung zu bringen vermag. Und sollte er die Welt in Augusta nicht aus den Angeln heben können, ist da mit Tommy Fleetwood noch ein Europäer, dem bei seinem zweiten Start beim Masters alles zuzutrauen ist. Der Ranglistenerste der europäischen Tour 2017 (Race to Dubai) sammelt gerade seine ersten Erfahrungen auf der US Tour. Bei der Honda Classic fehlten ihm auf die Führenden, Justin Thomas und Luke List, nur zwei Schläge. Auch auf ihn dürfen sich die Amerikaner also „freuen“.