Reise

Golf Zypern

Golfurlaub auf Zypern

Golfplätze und Hotels auf Zypern, sind perfekt geeignet für den nächsten Golfurlaub! Zypern ist die Heimat von Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe und Schönheit, und Sehnsuchtsort der griechischen Mythologie. Die drittgrößte Insel im Mittelmeer ist von der Sonne geküsst und ideal für den nächsten Golfurlaub. Mit 340 Sonnentagen im Jahr und milden Wintern hat sich Zypern mit seiner Auswahl an Golfplätzen als Hideaway für gestresste Golfer etabliert – Golf auf Zypern ist also immer eine gute Idee.

Reich an Gegensätzen und kulturellen Höhepunkten, taucht der Besucher gleich in den mediterranen Lebensrhythmus dieser Insel ein. Aber, Achtung: Der Links-Verkehr holt einen sofort in die Realität zurück. Ein Relikt aus der Zeit, als Zypern Kronkolonie des Vereinigten Königreichs war.

Die Heimat Aphrodites

Als zentrale Unterkunft im Städtchen Paphos bieten sich die beiden Thanos-Hotels Annabelle und Almyra an. Vier der fünf Golfplätze der Insel sind von dort im Umkreis von 20 Minuten zu erreichen. Von der Strandpromenade und in Laufnähe des Hafenstädtchens, fährt man knapp eine halbe Stunde bis Petra tou Romiou. Dem Felsen der Aphrodite mitten im Meer.

Annabelle ist das größere der beiden Hotels. Mit 244 elegant eingerichteten Zimmern und im klassischen Stil erbaut. Deswegen gehört es seit über 30 Jahren zu den führenden Luxushotels auf Zypern. 2018 wurde die Anlage komplett renoviert. Das Hotel breitet sich auf einem knapp 2,5 Hektar großen Gelände aus. Dort finden sich ein subtropischer Garten, mehrere Pools mit direktem Blick aufs Mittelmeer und ein luxuriöses Spa. Da bekommt man Lust es den griechischen Göttern gleich zu tun und die Seele baumeln zu lassen.
Die fünf Restaurants und Bars bieten für jeden kulinarischen Gaumen das Richtige und gelten als Benchmark auf der Insel. Und das seit 2018 hinzugekommene Retreat auf der Dachterrasse ist der ideale Spot, um den spektakulären Sonnenuntergang zu genießen. Das Retreat punktet außerdem mit Indoor-Pool, Restaurant und Bar.

Entspannung und Genuss

Almyra, die jüngere und hippere Schwester von Annabelle, liegt direkt in der Nachbarschaft. Das Almyra ist das erste Mitglied der Design Hotels auf Zypern. Die 187 Zimmer eröffnen zu Saisonbeginn am 1. März 2020 nach einer umfangreichen Renovierung im neuen Glanz. Vom Doppelzimmer bis hin zum eigenen Bungalow mit Terrasse direkt am Meer ist alles dabei.
Das Design von Hotel und Zimmern verzaubert in seinen Farben von Erde, Luft und Wasser schon beim Betreten der Lobby. Verantwortlich dafür zeichnet Joëlle Pléot. Die französische Ikone des Interieur-Designs und der Allgemeinheit dadurch bekannt, dass sie schon Karl Lagerfelds Privatwohnung ausgestattet hat.
Letztes Jahr gewann das Almyra den »Golf Hotel Experience Award 2019« der IAGTO. Und ihresgleichen auf der Insel suchen auch das preisgekrönte Almyra Spa. Mit »Adult only«-Bereich sowie das Restaurant Notios. Dies ist eines von fünf Hotelrestaurants, mit japanisch-mediterranen Fusion-Küche. Diesem wurde erst kürzlich der »Toques d’Or Awards 2019« verliehen.

Aphrodite Hills – Home of the PGA National Cyprus

Der Meisterschaftsplatz mit seinen Blicken über Schluchten und Meer bietet dem mitteleuropäischen Golfer einige Schmankerl. Der ausschließlich mit Cart zu befahrende Golfkurs hat es in sich. Zwischen Loch 2 und 3 liegt eine Distanz von etwa zwei Kilometern. Fängt er an Loch 1 noch harmlos an, steigert er sich bis zu Loch 9 und fordert höchste Präzision. Insbesondere die Bahn 7 ist eine Herausforderung. Ein Par 3 mit spektakulärem Abschlag über eine tiefe Schlucht, ist nichts für schwache Nerven. Wer danach glaubt, er hätte es geschafft irrt sich. Für die abenteuerlichen Cart-Fahrt durch ebendiese Schlucht braucht es nämlich starke Nerven. Diese Fahrt hat schon Ehen zum Scheitern gebracht, munkelt man im Clubhaus. Der Ausblick an Tee 8 entschädigt einen aber für (fast) alles. Die Back-Nine sind im Vergleich dazu wie ein ruhiger Fluss. Nach einer Gesamtlänge von 6.289 Metern freut man sich auf die Einkehr auf der wunderschönen Clubhaus-Terrasse.

aphroditehills.com

 

 

Eléa Estate Golf Club – by Sir Nick Faldo

Idyllisch gelegen und nur 15 Minuten von Paphos entfernt, fordern die 18 Löcher von Sir Nick Faldo dem Spieler alles ab. Schafft man es, sich nicht vom spektakulären Blick aufs Mittelmeer ablenken zu lassen, sollte jeder Schlag wohlüberlegt sein. Die jahrhundertealten Olivenhaine und riesigen Johannisbrotbäume lassen den Golfer auf der ein oder anderen Bahn gerne mal vorlegen statt das Grün zu attackieren. Der Par-71-Kurs hat eine Gesamtlänge von 6.775 Yards. Er wechselt zwischen schroffem Kalkstein, saftigen Fairways und Grüns. Die Brise vom Meer liefert eine willkommene Abkühlung. Sie sollte einen aber vor unüberlegten oder gar übermütigen Schlägen bewahren. Jedes Loch wurde mit eigenem Namen versehen. »Tranquility« bis »Orchard« oder »Rosemary« wurden sie benannt. Der Designer hat verraten, dass die Bahn 11 – »Thistle«, die dornige Distel – zu seinen Favoriten auf dem Platz zählt. Da kommt der Horizont ins Spiel. Vom Tee sieht man im Prinzip nur den tiefen Bunker vor dem Grün, die Fahne und dann kommen nur noch Himmel und Meer.

eleaestate.com

Minthis Golf Club – der erste Inselkurs

Auf dem historischen Gelände eines ehemaligen Klosters aus dem 12. Jahrhundert ist diese Golfanlage entstanden. Sie wurde 1994 im Original von Donald Steel gebaut (damaliger Name Tsada). Später wurde sie vom renommierten Architektenduo Mackenzie & Ebert renoviert. Mit 5.843 Metern ist er vergleichsweise kurz und der älteste der zypriotischen Golfplätze. Eingebettet in die Ausläufer des Troodos-Gebirges bietet der Par-71-Kurs nicht nur spektakuläre Aussichten. Er fordert den Golfer mit seinen welligen Fairways heraus. Selten steht man gerade, sodass sowohl Schlag als auch Ausrichtung wohlüberlegt sein sollten. Das Signature-Hole, die 15, ein Par 3 mit Insel-Grün, erfordert starke Nerven. Also Augen zu und durch und mit einem Schlag aufs Grün, dann ist es geschafft. Nun könnte man meinen, die letzten Löcher sind ein Klacks, aber weit gefehlt! Der Abschlag auf Bahn 18 hat es erneut in sich. Durch die Verengung bei der 100-Meter-Marke sollte der Driver in der Tasche bleiben. Das Grün wirkt trügerisch groß, und man lässt auf ihm besser erhöhte Sorgfalt walten, wenn man einen Drei-Putt vermeiden möchte.https://www.minthisresort.com/

minthisresort.com

Secret Valley Golf Resort – Geburtsort von Aphrodite

Secret Valley macht seinem Namen alle Ehre: Eingebettet in ein verstecktes Tal mit spektakulären Ausblicken, spielt man die ersten neun Löcher Richtung Süden entlang eines im Sommer ausgetrockneten Flussbetts und die hinteren Neun dann Richtung Norden wieder zurück. Die vielen Schräglagen und blinden Grüns des Par-71-Kurses fordern – wieder einmal – höchste Präzision und lassen einen demütig die Hölzer im Bag zurücklassen. Denn eines will man in diesem mystischen Tal nicht – laut fluchen. Es ist fast, als ob man die Magie des vermeintlichen Geburtsorts von Aphrodite spürt in dieser verwunschenen Schlucht, durch die sich der Golfplatz auf einer Länge von 5.989 Metern zieht. Auf Bahn 11, dem längsten Par 4 der Runde, ist das Grün für die meisten nur mit drei Schlägen zu erreichen – aber aufgepasst: Der »Strand-Bunker« auf der rechten Seite der Putt-Fläche ist nicht zu unterschätzen und erhöht das Risiko eines Doppel-Bogeys.

secretvalleygolfresort.com