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Die große Masters Vorschau 2017

MARTIN KAYMER (Bestes Ergebnis: T31, 2014)

Masters Vorschau 2017

Im Grunde hat er in Pinehurst 2014 durch erstklassiges Putten gewonnen. Das muss er in Augusta abrufen, um eine Chance zu haben – gerade weil er mit seinen Drives nicht ganz so präzise ist wie manch anderer der Jungs. Außerdem sollte er an seinen Chips arbeiten.

RUSSEL KNOX (Bestes Ergebnis: Cut als Rookie 2016)

Masters Vorschau 2017
(Photo by Michael Cohen/Getty Images)

Er schlägt den Ball lediglich 260 Meter vom Tee. Das ist zwar kein Vorteil in Augusta, aber auch kein Weltuntergang. Und sei es nur, weil er den Ball extrem gerade schlägt. Ich bin mir nicht sicher, ob er gut genug puttet, um in Augusta überhaupt mitreden zu können oder gar zu gewinnen.

MATT KUCHAR (Bestes Ergebnis: T3, 2012)

Masters Vorschau 2017
© 2011 Sport-Informations-Dienst

Es gibt immer einen, der besser spielt als er. Es gibt nichts an seinem Spiel auszusetzen, aber es gibt eben auch nichts, was ihm hier in Augusta einen gravierenden Vorteil verschaffen würde. Es fällt schwer zu glauben, dass er alle schlagen kann.

HIDEKI MATSUYAMA (Bestes Ergebnis: 5, 2015)

Masters Vorschau 2017
© 2015 Sport-Informations-Dienst

Er trägt die Erwartungen einer ganzen Nation auf den Schultern. In etwa so, wie es Adam Scott damals mit Australien ging. Kann er diese Erwartungen erfüllen? Das ist schon sehr viel Druck, um dann auch noch gut zu spielen.

Und win weitere Nachteil: Seine Bewegung beim Putten ist zu langsam. Er holt zu weit und zu langsam aus. Das sorgt für eine eingebaute Bremse im Schwung. Und schlechtes Putten lässt sich in Augusta durch nichts kompensieren.