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Pickleball-Verletzung kostet Langer das Masters

Es wäre bereits sein 41. Masters gewesen. Ein Achillessehnenriss macht Langer einen Strich durch die Rechnung.

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Fred Couples überreicht Bernhard Langer das Grüne Jacket beim Masters 1993

Ein letztes Mal Masters, kündigte Bernhard Langer im Januar dieses Jahres an. Nur wenige Legenden haben öfter in Augusta abgeschlagen, als der erfolgreichste deutsche Golfer. Allen voran Gary Player mit 52. Teilnahmen. Doch ein Achillessehnenriss kam dazwischen. Der Augusta-Abschied folgt nun voraussichtlich im Jahr 2025.

Zuletzt erklärte der zweimalige Masters-Gewinner, wie es zu seiner schweren Verletzung gekommen war. Der Unfallhergang: Bei einer Partie Pickleball, was Langer gelegentlich spielt, wurde er überlobt. Die Schritte zurück und der Überkopf-Schmetterball brachten den mittlerweile 66-jährigen zu Fall.

Lautes „Pop“ bestätigt den Achillessehnenriss

„Als ich auf dem Boden aufkam, hörte ich ein lautes Pop. Ich wusste sofort, dass es ein Achillessehnenriss ist, weil ich es schon öfter bei anderen Sportlern gesehen habe.“ sagte Langer im Golfpodcast Musings on Golf.

Ein Achillessehnenriss kann durchaus bis zu einem Jahr Heilungsdauer beanspruchen. Bei einem Profisportler, wie Langer es ist, kann es aber schonmal schneller gehen.

Das Grinsen nicht nehmen lassen

Die Reise nach Georgia lässt sich Langer nicht nehmen. Seit der Operation macht der Augsburger gute Fortschritte und er wird beim Champions Dinner im Augusta National neben Scheffler und Co. am Tisch sitzen.

Zurück auf den Platz

Die Rückkehr auf den Golfplatz ist bereits geplant. Anfang Mai findet in Houston das Insperity Invitational statt, wo Langer wieder aufteen möchte.

Ob er im nächsten Jahr in Augusta spielen wird, beantwortete Langer noch nicht. An Motivation wird es dem zweimaligen Masters-Champion aber gewiss nicht fehlen.

Auch eine letzte Teilnahme bei den BMW Open in Eichenried im Juli hatte Langer seinen Fans versprochen.

Bernhard Langer in Augusta 1985