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Tour kompakt – Der Wochenrückblick

Jordan Spieth: Trauma überwunden?

Nun gut, nachdem wir in letzter Zeit den Herren Spieth allzu oft von seiner schlechten Seite gezeigt haben, ist es nun Zeit für etwas positives. Nachdem der Amerikaner im letzten Jahr das Masters wegen einer 7 an Loch 12 verlor, wiederholte sich in diesem Jahr eine ähnliche Situation in der Augusta-Auftaktrunde an Loch 15. Spieth schlug den Ball wieder ins Wasser und danach zu weit übers Grün. Am Ende stand ein erneutes Quadruple-Bogey auf der Scorekarte. Déjà-vu!
Seit dem ist dem Kollegen Spieth die Aufmerksamkeit der Zuschauer sicher, speziell wenn Wasser das Grün verteidigt. Ähnlich zu Bill Murray’s Murmeltiertag kreutzte besagtes Loch 15 am Finaltag wieder den Weg des erst 23-Jährigen. Wiedergutmachung musste also her. Für ihn selbst, für die Zuschauer, für das Turnier und überhaupt. Und sieh an, es gelang. Der Ball überwand das Wasser und landete butterweich neben der Fahne. Es geht doch, Glückwunsch, Jordan Spieth!

Two days ago, @jordanspieth made a mess of No. 15. Needless to say, he’s figured it out!

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AUGUSTA, GEORGIA - APRIL 10: Jordan Spieth of the United States reacts after finishing on the 18th green during the final round of the 2016 Masters Tournament at Augusta National Golf Club on April 10, 2016 in Augusta, Georgia. (Photo by Kevin C. Cox/Getty Images)
AUGUSTA: Jordan Spieth fassungslos nach dem verschenkten Sieg beim Masters 2016 (Foto Kredit: Kevin C. Cox/Getty Images).