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Kaymer liegt in Dubai zurück, Allenby führt

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Deutschlands neuer Golfstar Martin Kaymer hinkt der Konkurrenz im Rennen um den Millionen-Jackpot beim Saisonfinale der Europa-Tour nach dem Auftakt hinterher. Der 24-Jährige aus Mettmann benötigte am ersten Tag der Dubai World Championship auf dem East Course (Par 72) nach vier Birdies und drei Bogeys 71 Schläge und belegte damit nur den geteilten 22. Platz.

Besser als der Rheinländer machten es seine beiden größten Konkurrenten im Kampf um Platz eins in der abschließenden europäischen Geldrangliste, der mit einer Zusatzprämie von einer Million Euro versüßt wird. Der im „Race to Dubai“ zweitplatzierte Engländer Lee Westwood kam mit einer 66 ins Clubhaus und lag gemeinsam mit seinem Landsmann Chris Wood und dem Kolumbianer Camilo Villegas auf dem zweiten Rang. Fünfter nach den ersten 18 Löchern war der in der Geldrangliste führende Nordire Rory McIlroy, der eine 68 spielte.

„Das war ein sehr, sehr guter erster Tag“

„Das war ein sehr, sehr guter erster Tag für mich und für Lee“, sagte der erst 20 Jahre alte McIlroy, der gemeinsam mit Martin Kaymer zu den kommenden führenden Spielern in Europa gezählt wird. Nicht ganz zufrieden war trotz seiner 66 Lee Westwood: „Wenn ich sehr gut geputtet hätte, wäre ich mit einer 62 ins Clubhaus gekommen.“ McIlroy und Westwood gehen auch am Freitag gemeinsam auf die Runde, Kaymer wieder mit dem Engländer Ross Fisher, der Vierter der Geldrangliste ist und ebenfalls noch Chancen auf Platz eins hat. Fisher benötigte allerdings am Donnerstag 73 Schläge.

Martin Kaymer muss in Dubai gewinnen, um im Race to Dubai ganz sicher von Rang drei noch auf Platz eins vorzustürmen. Spitzenreiter nach dem ersten Tag in Dubai ist der Australier Robert Allenby nach einer 65er-Runde. Am Start sind die besten 60 Spieler der europäischen Geldrangliste. Der Turniersieger erhält rund 830.000 Euro.