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Max Schmitt und Maximilian Kieffer machen Boden gut

Nachdem die erste Runde der BMW International Open aufgrund von Dunkelheit abgebrochen werden musste, hieß es früh aufstehen für die beiden Deutschen Maximilian Kieffer und Max Schmitt. Beide nutzten diese Gelegenheit und positionierten sich weit vorne auf dem Leaderboard. 

Der Regen des Vortages trug seinen Teil dazu bei, dass der Platz des Golfclubs München Eichenried gute Scoring-Möglichkeiten bot. Davon profitierten auch die deutschen Max Schmitt und Maximilian Kiefer, die mit Runden von drei und fünf unter Par einen kräftigen Sprung nach vorne machten. Besonders Maximilian Kieffer sorgte für Aufmerksamkeit, als er eine Birdie-Birdie-Birdie-Eagle-Birdie Serie hinlegte.

„So gut habe ich nicht gespielt“

Sechs Birdies, ein Eagle und ein Bogey und ein Doppelbogey landeten auf der Scorekarte von Maximilian Kieffer in Runde zwei. Der Deutsche erwischt zunächst einen schwachen Start und begann an der ersten Bahn mit einem Doppelbogey. „Ich habe nicht besonders gut gespielt, hab dann aber meinen Flow gefunden und es geschafft, den Ball immer wieder auf dem Grün zu platzieren und Putts zu machen“, so Kieffer im Anschluss seiner Runde. Drei Birdies in Folge, ein Eagle und ein weiteres Birdie katapultierten Kieffer kurzzeitig bis auf Rang drei nach vorne, ehe ein Bogey an seiner 17. Spielbahn Kieffer auf das Tagesergebnis von fünf unter Par brachte.

Maximilian Kieffer spielte sich in Runde zwei der BMW International Open weit nach vorne (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Zufrieden war Kieffer vor allem deshalb, weil er nicht besonders präzise gespielt hatte und dennoch erfolgreich gescort hat. Ein langer Tag eins, an dem Kieffer erst kurz vor Spielabbruch fertig wurde und ein früher Start schlauchten den Deutschen. „Normalerweise reichen mir fünf bis sechs Stunden Schlaf nicht. Ich bin eher der Typ für 8-9 Stunden. Von daher war es ein anstrengender Morgen für mich“, so Kieffer. Zumindest das Doppelbogey an der ersten Spielbahn scheint ihn dann endgültig aufgeweckt zu haben.

Max Schmitt in guter Begleitung

Am Morgen musste Max Schmitt erst einmal die letzten drei Löcher des Vortages beenden, ehe es quasi direkt im Anschluss in Runde zwei für Schmitt ging. Kein Problem für Schmitt, der an München noch sehr gute Erinnerungen hat. 2017, da startete Schmitt noch als Amateur ins Rennen bei der BMW International Open , war der Deutsche zeitweise sogar in Führung. Ob er an diese Leistung auch 2019 anknüpfen kann, steht noch in den Sternen. Fakt ist allerdings, dass Schmitt nicht nur den Cut geschafft hat, sondern durch sein souveränes Kurzes Spiel nach der Vormittagsrunde auf Rang drei des Leaderboards gemeinsam mit Lee Westwood und Eduardo Molinari, dem Bruder von Ryder Cup Held Francesco Molinari, steht.  Führender ist der Südafrikaner Christiaan Bezuidenhout.

Martin Kaymer startete etwas holprig in den zweiten Tag und begann seine Runde mit zwei Bogeys und einem Birdie. Verfolgen Sie seine Runde hier.