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Mickelson behält in Schanghai die Nerven

Nervende Mitspieler

Phil Mickelson hat das HSBC-Champions-Turnier in Schanghai unfreiwillig bis zum Schluss spannend gehalten. Der US-Amerikaner hatte beim Turnier der European-PGA-Tour beinahe noch den Sieg nach einem Vorsprung über fünf Schläge verspielt. Erst im Stechen setzte sich der Weltranglisten-Zweite gegen die Engländer Lee Westwood und Ross Fisher (alle 278 Schläge) durch.

„Es ist noch einmal gut ausgegangen. Es war ein schwerer Tag, ich habe hart gekämpft und nicht gerade das beste Golf gespielt. Aber ich hatte das Glück, doch noch zu siegen“, erläuterte Mickelson seinen Einbruch. Neun Löcher vor Schluss hatte der 37-Jährige noch fünf Schläge Vorsprung auf Fisher und zwölf auf Westwood, doch fünf Bogeys und ein Doppel-Bogey warfen ihn wieder zurück.

Im spannenden Stechen, in dem alle drei Kontrahenten ihre Birdie-Putts verfehlten, behielt Mickelson am Ende die Nerven und konnte die 575.445 Euro Siegprämie einstreichen.