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10 Tipps für Links Golfer

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Wer schon einmal einen Golfurlaub auf den Britischen Inseln verbracht hat, kann ein Lied davon singen: Das Spiel auf Links Courses hat eigene Gesetze und will gelernt sein.

Dies hängt vor allem mit der Beschaffenheit des Geländes zu tun, auf dem diese Plätze angelegt sind. "Links" sind die küstennahen Geländestreifen, die sich durch harten, sandigen und in der Regel welligen Untergrund abzeichnen. Dies hat unter anderem zur Folge, dass die Fairways eine völlig andere Beschaffenheit haben und das in unseren Breitengraden gängige Eindringen des Schlägers in den Rasen im Treffmoment so nicht gegeben ist. Durch die Nähe zur See und den ständig wehenden Wind ist zudem der Ballflug permanent äußeren Einflüssen ausgesetzt. 

Bei Annäherungsschlägen über kürzere Distanzen (z.B. 30 Meter) ist das "Texas-Wedge" oft die beste Wahl, vor allem dann, wenn höhere Hügel und tiefere Senken zu überwinden sind.
Bei Annäherungsschlägen über kürzere Distanzen (z.B. 30 Meter) ist das „Texas-Wedge“ oft die beste Wahl, vor allem dann, wenn höhere Hügel und tiefere Senken zu überwinden sind.
Die typischen tiefen Topfbunker sind meist nur mit Wedges mit 60 oder 64 Grad Loft zu meistern. Wenn man im Bunker steht und die Fahne gar nicht sieht, ist mit einem normalen Sand-Wedge (56 Grad) kein Blumentopf zu gewinnen.
Die typischen tiefen Topfbunker sind meist nur mit Wedges mit 60 oder 64 Grad Loft zu meistern. Wenn man im Bunker steht und die Fahne gar nicht sieht, ist mit einem normalen Sand-Wedge (56 Grad) kein Blumentopf zu gewinnen.
Der oft beinharte Boden verlangt nach Wedges mit wenig Bounce. Damit lässt sich der Ball viel besser kontrollieren, weil der Schläger nicht vom Boden abprallt.
Der oft beinharte Boden verlangt nach Wedges mit wenig Bounce. Damit lässt sich der Ball viel besser kontrollieren, weil der Schläger nicht vom Boden abprallt.
Bei Wind sollte man den Ball flach halten. Besonders, wenn es von vorne bläst. Und so geht’s: Ball weiter rechts platzieren, kürzerer Schwung mit halber Kraft – das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Bei Wind sollte man den Ball flach halten. Besonders, wenn es von vorne bläst. Und so geht’s: Ball weiter rechts platzieren, kürzerer Schwung mit halber Kraft – das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Leichter gesagt, als getan, aber Fakt ist: Wer da drin liegt, verliert fast immer einen Schlag. Für Rechtshänder sind die linken Fairway-Bunker besonders gefährlich, für Linkshänder die rechten. Warum? Liegt der Ball direkt an der vorderen Kante, sind nur Schläge in Richtung Rough möglich, was die Erfolgsaussichten zusätzlich schmälert.
Leichter gesagt, als getan, aber Fakt ist: Wer da drin liegt, verliert fast immer einen Schlag. Für Rechtshänder sind die linken Fairway-Bunker besonders gefährlich, für Linkshänder die rechten. Warum? Liegt der Ball direkt an der vorderen Kante, sind nur Schläge in Richtung Rough möglich, was die Erfolgsaussichten zusätzlich schmälert.
Überlegen Sie sich jeden Schlag gründlich, das ist auf Links-Plätzen essentiell für einen guten Score. Vor allem bei starkem Wind ist die Schlägerwahl von größter Bedeutung, zumal man auch noch den – nicht unerheblichen – Roll des Balls mit einkalkulieren muss.
Überlegen Sie sich jeden Schlag gründlich, das ist auf Links-Plätzen essentiell für einen guten Score. Vor allem bei starkem Wind ist die Schlägerwahl von größter Bedeutung, zumal man auch noch den – nicht unerheblichen – Roll des Balls mit einkalkulieren muss.
Wenn der Ball schlecht liegt, gilt es primär, diesen irgendwie wieder ins Spiel zu bringen. Versuchen Sie, den sichersten Schlag zu machen – und nicht den Helden zu spielen. Das gilt vor allem für Schläge aus dem Rough oder aus den Bunkern.
Wenn der Ball schlecht liegt, gilt es primär, diesen irgendwie wieder ins Spiel zu bringen. Versuchen Sie, den sichersten Schlag zu machen – und nicht den Helden zu spielen. Das gilt vor allem für Schläge aus dem Rough oder aus den Bunkern.
Das hat gleich zwei Vorteile: Erstens spielen die Caddies meist selbst ziemlich gut und kennen den Platz wie ihre Westentasche. Zweitens haben sie immer ein paar gute Stories auf Lager, die kurios und lustig sind.
Das hat gleich zwei Vorteile: Erstens spielen die Caddies meist selbst ziemlich gut und kennen den Platz wie ihre Westentasche. Zweitens haben sie immer ein paar gute Stories auf Lager, die kurios und lustig sind.
Wind, Regen und Kälte sind nahezu ständige Begleiter auf irischen und schottischen Links-Plätzen – auch im Sommer. Sie sollten also Regenanzug, Rollkragenpullover, Windshirt, Softshell-Jacke, Fäustlinge und eine warme Mütze auf jeden Fall mitnehmen und vor Ort dann – je nach Wetterlage – ins Bag packen. Ein Regenschirm ist bei starkem Wind völlig nutzlos.
Wind, Regen und Kälte sind nahezu ständige Begleiter auf irischen und schottischen Links-Plätzen – auch im Sommer. Sie sollten also Regenanzug, Rollkragenpullover, Windshirt, Softshell-Jacke, Fäustlinge und eine warme Mütze auf jeden Fall mitnehmen und vor Ort dann – je nach Wetterlage – ins Bag packen. Ein Regenschirm ist bei starkem Wind völlig nutzlos.
Auch wenn ein vermeintlich guter Schlag unglücklich verspringt und im Bunker landet oder am Grün vorbeikickt – nehmen Sie es gelassen. Sich darüber zu ärgern, bringt nichts. Es liegt in der Natur von Links-Golf, dass die Bälle aufgrund welliger Fairways und knallharter Grüns mitunter an Stellen liegen bleiben, die man eigentlich vermeiden wollte.
Auch wenn ein vermeintlich guter Schlag unglücklich verspringt und im Bunker landet oder am Grün vorbeikickt – nehmen Sie es gelassen. Sich darüber zu ärgern, bringt nichts. Es liegt in der Natur von Links-Golf, dass die Bälle aufgrund welliger Fairways und knallharter Grüns mitunter an Stellen liegen bleiben, die man eigentlich vermeiden wollte.