Schwungstudien

Schwungstudie Charley Hoffman: Kurzer Rückschwung

Charley Hoffman: Der Rückschwung

Den Winkel halten

Hoffmans dritter „Schlüssel“ – das Gewicht auf die vordere Seite zu verlagern – ist erkennbar, wenn er den Abschwung beginnt. Seine Schlägerkopfverzögerung (der „Lag“) ist großartig. „Stellen Sie sich Ihren Schwung in einem hüfthohen Swimmingpool vor“, sagt Rose. „Sie wollen das Wasser mit den Händen erreichen, bevor es der Schlägerkopf tut. So hält man den Winkel in den Handgelenken und erzeugt Geschwindigkeit.“

Charley Hoffman: Der Durchschwung
Charley Hoffman: Der Durchschwung

Lehrbuch-Impact

„Die Leute reden immer von einem großen Radius im Rückschwung, aber Länge wird durch Weite im Impact erreicht“, sagt Rose. „Für maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit müssen der linke Arm und der Schaft voll gestreckt sein.“ Hoffmans Position im Impact erinnert an den großen Jack Nicklaus: Sein Kopf ist weit hinter dem Ball und das linke Handgelenk hat sich wieder zurückgestreckt – ein weiterer Faktor für Geschwindigkeit.

Alles auf links

Hoffman setzt die volle Streckung auch nach dem Impact fort, bis der Schwung perfekt ausbalanciert im Finish endet. „Ich möchte all seine Spikes vom rechten Schuh und einen relativ geraden Rücken sehen, wenn ich hinter ihm in Verlängerung der Ziellinie stehe“, sagt Rose. „Charley soll sich aggressiv mit dem rechten Bein vom Boden abstoßen; dann sind seine Drives immer am besten.“