Reise

Reise Schleswig-Holstein: Das grosse Nordsee-Special

Der zweitbeste Golfplatz Deutschlands aus der Luft fotografiert – der Links Course des GC Budersand Sylt.
Links Golf ist in Deutschland angesagter denn je. Grund für Claudia Ebert ab sofort eine limitierte Mitgliedschaft (50 Personen) für Links Golf-Enthusiasten anzubieten: „Budersand ist für alle da und wird nie ein typischer Members Course sein. Da sich die Nachfragen nach einer Mitgliedschaft zuletzt gehäuft haben, möchten wir einem kleinen Kreis von Links-Enthusiasten, die allesamt Sylt-Fans und Liebhaber des ursprünglichen Golfspiels sind, diese Art der Budersand-Ver-bundenheit ermöglichen.“ Und die fahren bestimmt auch mal gerne nach Föhr, wie auch die Föhrer gerne in Budersand spielen. Kreative Köpfe sollen bereits am kleinen Golf-Fähr-Verkehr zwischen Utersum und Hörnum für die Saison 2016 arbeiten.

Marine GC Sylt erstmals unter den GM-Top 50

Marine GC Sylt: Ein anspruchsvoller Links Course mit insgesamt 77 Potbunkern.
Marine GC Sylt: Ein anspruchsvoller Links Course mit insgesamt 77 Potbunkern.

Erstmals in den GM-Top 50 konnte sich zuletzt der Links Course des Marine GC Sylt platzieren. Der einstmals etwas ruppige und struppige 9-Löcher-Platz, den in den 50er-Jahren die Royal Air Force angelegt hatte, ist von dem anerkannten Architekten Kenneth Moodie vor neun Jahren in einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen 18-Löcher-Links Course verwandelt worden. Dazu wurde in ein neues, maritimes Clubhaus investiert, dass 2008 eröffnet wurde.

Mit 77 Potbunkern, knapp 6.300 Metern von Weiß und sehr festen und schnellen Grüns genügt der Platz auch höheren Ansprüchen – erst recht, wenn der Wind bläst. Und der bläst auf Sylt eigentlich immer – Wetter-Experten sprechen von maximal zehn bis 14 windstillen Tagen im Jahr. Ein sehr gelungenes Dreier-Ensemble stellen die Löcher 15 (Par 4), 16 (Par 3) und 17 (Par 4) dar. Geschickt hat Moodie die Grüns auf oder an die Naturdüne drapiert.