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Quick Tipp des Monats: Wedge-Training mit System

Quick Tipp

GM präsentiert den Quick Tipp von Peter Wolfenstetter, Head-Coach des Golfclub Olching.

»Wedges trainieren muss ich nicht, das mache ich nach Gefühl.« Diesen Satz höre ich immer wieder und er mag auch für eine Handvoll Spieler gelten. Wenn einen aber das Gefühl mal verlässt, ist es besser, ein verlässliches, wiederholbares und somit effektiv System zu haben: 

Versuchen Sie zunächst ein Gefühl dafür zu entwickeln, wieviel Sie sich im Rückschwung drehen müssen, damit sich Ihr linker Arm immer auf der 9-Uhr-Position befindet. Das trainieren Sie dann mit der 10-Uhr-Position und schließlich mit dem vollen Rückschwung. Idealerweise kontrollieren Sie die Positionen mit Hilfe eines Spiegels. Vergessen Sie dabei nicht, immer im selben Tempo zurück und gleich weit durch zu schwingen.  

In einem nächsten Schritt des Quick Tipp erfolgt die Schlaglängenermittlung. Das geht am schnellsten mit Launch-Monitoren wie Trackman – fragen Sie dazu Ihren Pro. Alternativ vermessen Sie auf der Range oder dem Platz Ihre Schlaglänge. Wenn Sie die genaue Länge aller Wedges (Pitch-, Gap-, Sand- und eventuell auch Lob-Wedge) kennen, können Sie sich auch auf das unterschiedliche Spin-Verhalten der jeweiligen Schläger einstellen. Viel Spaß und Erfolg dabei.